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Pi-hole

Pi-hole und Apple’s Privatsphärenschutz

Wer in seinem Netzwerk Pi-hole als eigenen DNS-Server einsetzt und bei Apple Mail die Option „Mail-Aktivität schützen“ aktiviert hat, wird unweigerlich über die folgende Fehlermeldung stolpern: „Deine Netzwerkeinstellungen verhindern, dass die Inhalte privat geladen werden.“

Die Konsequenz: Inhalte aus dem Web werden bei der Anzeige der Mails aus sicherheitsgründen nicht automatisch geladen, was bei den meisten Mails heutzutage eher etwas albern aussieht.

Der Grund dafür ist, dass Pi-hole standardmässig die DNS-Abfragen für „Mail-Aktivität schützen“ (auf Englisch: Protect Mail Activity) gemäss den Empfehlungen von Apple blockiert, um ein Bypassing zu verhindern. Das Ganze ist also kein Fehler sondern exakt so beabsichtigt.

Was wenn es nun aber nervt, jedes Mal den Button „Inhalte direkt laden“ anklicken zu müssen? Natürlich könnte man die Funktion „Mail-Aktivität schützen“ einfach deaktivieren. Für mich ist das allerdings keine wirkliche Option, denn die Funktion macht Sinn und hilft die Privatsphäre zu schützen.

Glücklicherweise ist das Verhalten von Pi-hole seit Pi-hole FTL 5.10 in der FTL-Konfiguration konfigurierbar. Man kann die standardmässige Blockade also ausschalten.

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